Wilfried Hiller

Goggolori Kammerversion am Gärtnerplatztheater

Zwischen 1985 und 1996 erlebte Wilfried Hillers und Michael Endes Bairische Mär um den Waldschratt Goggolori 112 Vorstellungen am Gärtnerplatztheater. Eine fantasievolle, deftig-bayrische Volksoper, ein prächtiger Inszenierungserfolg, an den sich viele noch gut erinnern können.

Anlässlich Wilfried Hillers 70. Geburtstag am 15. März kommt nun, in Anwesenheit des Komponisten, eine konzertante, kammermusikalische Version des Goggolori im Foyer des Gärtnerplatztheaters zur Aufführung. Sibylla Duffe (Zeipoth), Rita Kapfhammer (Die Weberin, Zeipoths Mutter), Sebastian Campione (Die Ullerin), Gregor Dalal (Irwing, Zeipoths Vater), Markus Herzog (Goggolori), Thomas Peters (Aberwin, Zeipoths Herzallerliebster) und Christoph Maier-Gehring als Einsiedel und Erzähler entführen Jung und Alt musizierend und szenisch lesend in eine legendenhafte, zaubrisch-mystische und urbairische Welt rund um den Ammersee zu Beginn des 17. Jahrhunderts. Hier treibt der Schratt Goggolori in unzähligen Gestalten sein Unwesen, bis er von dem Bauernmädchen Zeipoth aus seiner Verdammnis zur ewigen Umtriebigkeit erlöst wird. Eine märchenhaft-anrührende, aber auch komische und poetische Geschichte mit vielen originalen bayrischen Liedadaptionen und illustrierenden Klangeffekten.

Am Flügel Anke Schwabe, an der Violine Albert Ginthör.

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